Nicht nur Montezumas Rache macht Urlaubern Probleme

Der Urlaub steht vor der Tür, die Koffer sind im Geiste schon gepackt und an die Reiseapotheke ist auch gedacht worden. Neben Cremes gegen Sonnenallergie, Pflaster und Medikamenten gegen Durchfall, sollte aber auch ein Abführmittel nicht fehlen.

Reiseapotheke genau bedenken

Denn nicht nur Montezumas Rache macht Urlaubern Probleme. Langes Sitzen im Flieger oder im Auto bei der Anreise, die Ernährungsumstellung am Urlaubsort und veränderte hygienische Bedingungen auf der Hoteltoilette legen den Darm schon einmal lahm. Verbringt man den Tag am Strand, wird oft der natürliche Entleerungsreiz unterdrückt, wenn keine Toilette in der Nähe zu finden ist. All diese Faktoren können zu einer Verstopfung führen, die gerade im Urlaub unangenehm ist. Ein Abführmittel kann da Abhilfe schaffen. Bei der Auswahl des Mittels sollte darauf geachtet werden, das es den Körper nicht zusätzlich belastet. Viele Abführmittel wie sogenannte Drastika aber auch Hausmittel wie Glaubersalz können dem Körper Wasser und mit ihm wichtige Mineralstoffe und Salze entziehen.

Gebundenes Wasser hilft

Mit Hilfe einer schonenden Macrogol-Elektrolytlösung (z.B. Isomol ®, Apotheke), mit einem Glas Wasser eingenommen, wird die Verdauung wieder auf Trab gebracht. Der Wirkstoff Macrogol bindet dieses Wasser und transportiert es bis in den Dickdarm, wo es gebraucht wird. Hier kann es den Stuhl erweichen und die Entleerung kann erfolgen. Das Wasser wird also gleich "mitgebracht", ohne es dem Körper an anderer Stelle zu entziehen. Um ein gesundes Gleichgewicht im Elektrolythaushalt zu erhalten, sind in der Macrogol-Lösung zusätzlich Mineralstoffe enthalten. Die abführende Wirkung setzt hier nicht plötzlich ein, sondern langsam, wie bei der natürlichen Darmentleerung. So werden Sie am Strand keine unangenehmen Überraschungen erleben.

Quelle:Yupik
Ansprechpartnerin: Johanna Rink
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