Das Syndrom der trockenen Schleimhäute
Die chronisch-atrophische Rhinitis hat heute stark an Bedeutung gewonnen. Isoliert oder in Kombination mit trockenem Rachen und Kehlkopfkatarrh ist sie ein häufiger Befund bei Menschen der westlichen Zivilisation.
Die Ursachen
- So kommt zum Beispiel ein Feuchtigkeitsverlust der Schleimhäute im höheren Alter besonders oft vor.
- Aber auch durch Medikamenteneinwirkung nimmt die Nasenschleimhaut Schaden. Man nimmt an, dass dadurch der mukoziliare Transportapparat der Nasenschleimhaut, insbesondere bei Langzeitanwendung, irreversibel geschädigt wird.
- Häufige Kamilleninhalationen,
- ätherische Öle,
- Psychopharmaka,
- blutdrucksenkende Medikamente.
- Operationen, z.B. Nasenscheidenwandkorrektur, Tonsillektomie (Gaumenmandelentfernung)
- Nasennebenhöhlenoperation mit Nasenpolypenentfernung, Nasenmuschelresektionen.
- Behandlung mit ionisierenden Strahlen oder Cytostatika
- Berufsnoxen wie hoher Staubgehalt der Luft, besonders Salz- und Zementstaub,
- trockene Luft, z.B. bei häufigen Flugreisen. Besonders betroffen ist das fliegende Personal.
- Speicheldrüsenerkrankungen
- Nikotinabusus
- Geschädigte Nasenschleimhaut nach viralen und bakteriellen Infekten.
- Nebenwirkung vieler antiallergischer Medikamente.
- Trockene Nase bei der Ronchopathie (Schnarchen).
Beschwerdebild und Befunde
Trockenheitsgefühl, Borkenbildung mit Verstopfungsgefühl, Neigung zu Nasenbluten, es können stechende Kopfschmerzen im Nasenwurzelbereich auftreten, mit der Zeit lässt auch das Riechvermögen nach.
Auswirkung auch auf den Nasenrachenraum, die Nasennebenhöhlen und den Mundrachen. Ebenfalls Trockenheitsgefühl, Zungenbrennen, Gefühl des Zusammenklebens der Schleimhäute, übler Mundgeruch, Geschmacksstörungen, Kloßgefühl im Hals, Reizhusten besonders nachts.
Therapie
Von grösster Wichtigkeit ist daher die Prophylaxe: Die Austrocknung der Nasenschleimhaut muss verhindert, das gesunde Flimmerepithel erhalten werden. Dies vor allem durch das Vermeiden von schleimhautschädigenden Noxen, aber auch mit Hilfe geeigneter Feuchtigkeitsspender.
Dies ist besonders wichtig, wenn sich schleimhautschädigende Noxen, insbesondere berufsbedingt, nicht verhindern lassen (schädigende Stäube oder Dämpfe, nicht funktionierende Klimaanlage, ungünstiges Klima etc.). Wichtig ist auch Förderung der Nasenschleimhautregeneration nach vorangegangenen viralen oder bakteriellen Infekten.
Der "Quantensprung"
Bisher standen für derartige Behandlungen in erster Linie wässrige Nasensprays und Nasenöle zur Verfügung. Der Nachteil der wässrigen Nasenspülmittel liegt aber in ihrer raschen Flüchtigkeit, der damit verbundenen nur kurzzeitigen Einwirkungsdauer und der somit sehr häufig erforderlichen Anwendung.
Nasenöle haben nur ihre Berechtigung bis zum Aufweichen und Entfernen von harten Borken in der Nase. Eine Daueranwendung von Nasenölen ist nicht zu empfehlen, da durch den sich ausbildenden Ölfilm auf der Nasenschleimhaut das Flimmerepithel in seiner Regenerationsfähigkeit stark behindert wird.
Der Bedarf an einer Substanz, die einerseits die Nasenschleimhaut vor Austrocknung dauerhaft schützen kann, aber auch das Flimmerepithel in seiner Funktionsfähigkeit nicht behindert, war in Fachkreisen immer wieder gefordert worden.
Mit der Einführung eines Nasengels auf Hydeal®-Basis (Wet®Gel) konnte hier ein Quantensprung zur Verhinderung von schädigenden Einflüssen auf die Nasenschleimhaut erreicht werden.
Wet®Gel - Spray enthält einen Ester der Hyaluronsäure und hat eine besonders gute Haftung an der Nasenschleimhautoberfläche.
Mit dem patentierten Biopolymer Hydeal® ist es gelungen, ein Hyaluronsäureäquivalent herzustellen, das durch die körpereigene Hyaluronidase (= Enzym, welches von aussen zugeführte Hyaluronsäure rasch unwirksam macht ) nur sehr langsam abgebaut wird.
Dies ist der Grund für die langandauernde Haftfähigkeit von Wet®Gel an der Nasenschleimhaut.
Die im WetGel® enthaltende Hyaluronsäure bildet an der Schleimhautoberfläche der Nase einen Schutzfilm, der einerseits befeuchtet, andererseits auch gegen chemische Irritationen schützt. Zusätzlich wird auch die Migration von Makrophagen und Granulozyten auf sanfte Weise beeinflusst.
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