Asthma und Allergien auf
dem Vormarsch
Studie der Universität
Münster belegt Anstieg
Besonders
bei Kindern und Jugendlichen ist die Zahl der Asthma-Fälle und Allergien
in den letzen Jahren gestiegen. Laut einer aktuellen Studie der Universität
Münster "Trends und Risikofaktoren von Asthma und Allergien bei Kindern
und Jugendlichen: Ergebnisse der ISAAC Studien 1994/95 und 1999/00" wurde
ein statistisch signifikanter Anstieg in der Häufigkeit von Asthmabeschwerden
festgestellt. Die Zahl der Asthmakranken stieg von 9,6 auf 12,8 Prozent, die
Heuschnupfensymptome von 12,5 auf 16,1 Prozent.
Ursachen für die Erkrankungen
stehen im Zusammenhang mit häufigem Schwerlastverkehr in der Wohnstraße
und Feuchtigkeitsschäden in den Schlafräumen. Ein besonders wichtiger
Risikofaktor ist nach wie vor das Rauchen. Sowohl Passiv- als auch Aktivrauchen
schädigt die Lunge erheblich.
Arztbehandlung dringend
notwendig
Bei Enge und Druckgefühl
im Brustkorb, Hustenreiz, schwerem keuchendem Atmen, pfeifenden oder brummenden
Atemgeräuschen, sollte unbedingt ein Arzt (Pneumologe/Lungenfacharzt) aufgesucht
werden. Bei einer frühzeitigen Diagnose kann Asthma konsequent behandelt
werden. Besonders Allergiker sollten rechtzeitig vorsorgen, da eine Allergie
der oberen Atemwege in die unteren Atemwege, also die Bronchien übergehen
(sog. "Etagenwechsel") und sich so zu Asthma entwickeln kann.
Quelle: yupik
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