Wie jeder vorbeugen kann – Ernährungsempfehlungen des Arbeitskreises Jodmangel

Deutschland ist – trotz der erfreulichen Verbesserungen der letzten Jahre – ein ausgesprochenes Jodmangelgebiet. Ein hoher Prozentsatz der Bundesbürger nimmt mit der Nahrung zu wenig Jod auf. Als Folge des Jodmangels tritt häufig eine Schilddrüsenvergrößerung auf, die von hormonellen Störungen begleitet wird und zu Erkrankungen führen kann.

Zur Verbesserung der Jodversorgung wird weltweit die Verwendung von Jodsalz empfohlen, das auch in Deutschland auf immer breiterer Basis eingesetzt wird. Derzeit verwenden etwa 80 Prozent aller Privathaushalte und nahezu ebenso viele Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung Jodsalz. Außerdem stellen etwa zwei Drittel der Bäcker und Fleischer Produkte mit Jodsalz her, und auch bei der industriellen Lebensmittelproduktion gewinnt Jodsalz zunehmend an Bedeutung. Dies reicht jedoch noch nicht aus, um die Jodversorgung zu optimieren, wie auch die Ergebnisse der bundesweiten Untersuchung "Jod-Monitoring 1996" belegen.

Weitere Maßnahmen auf freiwilliger Basis sind deshalb notwendig um den Jodmangel in Deutschland zu beseitigen. Der Arbeitskreis Jodmangel gibt dazu folgende Empfehlungen:


Weitere Informationen können Sie anfordern beim: Arbeitskreis Jodmangel, Postfach 1541, 64505 Groß-Gerau, Telefon: 06152-40021, Fax: 06152-81788, E-Mail: info@praxis-press.de,
Internet: www.jodmangel.de