Lassen Sie Ihren Eisenstatus überprüfen!
Die Tage werden wieder kürzer, das Sonnenlicht zeigt sich nur noch selten. Kälte und Nässe bestimmen das Wetter: Der Winter ist da!
Mangel an Tageslicht
Vielen schlägt die Dunkelheit aufs Gemüt. Die Winterdepression greift um sich: In Deutschland leiden über vier Millionen Menschen daran. Frauen geraten im Winter besonders häufig aus dem Gleichgewicht und fühlen sich müde, antriebslos, unausgeglichen und melancholisch. Schuld daran ist ein Hormon. Der Mangel an Tageslicht fördert die Ausschüttung des Hormons Melatonin, welches das Schlafbedürfnis beeinflusst. Bei Tageslicht wird es abgebaut. Je weniger Tageslicht, um so mehr bleibt von dem Schlafhormon im Körper erhalten. Für den Organismus heißt das dann: „tiefe Nacht“.
Mangelnde Eisenversorgung
Wer sich im Winter schlapp und antriebslos fühlt, hat vielleicht auch zu wenig Eisen im Blut. Besonders Frauen, Kinder und Jugendliche in der Wachstumsphase und Ausdauersportler benötigen mehr Eisen. Die Symptome eines Eisenmangels sind weit gefächert und eher unspezifisch, wie eben Müdigkeit, Antriebslosigkeit Konzentrationsschwäche, Appetitlosigkeit oder sogar Haarausfall.
Nur zweiwertiges Eisen wird ausreichend resorbiert
Die genaue Diagnose eines möglichen Eisenmangels sollte durch den Arzt festgestellt werden. Er kann bei Bedarf ein geeignetes Eisenpräparat empfehlen. Denn wichtig ist ein Eisen, das der Köper ohne Probleme aufnimmt und verarbeitet. Neueste Untersuchungen über die Bioverfügbarkeit des Eisens belegen, das nur zweiwertiges Eisen ausreichend resorbiert wird. Einige dieser Produkte (z.B. „Ferro Sanol“) arbeiten dazu mit magensaftresistenten Pellets, die besonders verträglich sind und dem Magen nicht schaden.
Gute Laune auch im Winter:
Tanken Sie viel Sonnenlicht ! Sogenannte Lichttherapien helfen. Speziallampen bestrahlen die Patienten mit dem Spektrum des Sonnenlichts. Die für die Haut schädlichen Strahlen sind herausgefiltert. Fragen Sie Ihren Arzt nach einer solchen Behandlung.
Essen Sie viel Vitamin C-reiches Obst (Zitrusfrüchte, Kiwis, Johannisbeeren) und eisenhaltige Lebensmittel, wie weiße Bohnen, Pfifferlinge und Sonnenblumenkerne !
Bringen Sie Ihren Organismus in Schwung: Spaziergänge im Hellen an der frischen Luft wirken oft Wunder!
Versuchen Sie ausreichend zu schlafen: Der sogenannte „Vormitternachtsschlaf“ ist dabei am erholsamsten.
Kurbeln Sie Ihren Kreislauf an: Wechselduschen bringen den Kreislauf auf Trab und festigen nebenbei das Bindegewebe.
Nehmen Sie sich Zeit für sich und pflegen Sie Ihren Körper mit wohlriechenden Cremes oder Ölbädern !
Quelle: yupik