Eisen beschleunigt Trainingserfolg!
Studie belegt: Eisen wichtig für Sportlerinnen
Sportlerinnen mit leichtem Eisenmangel tun sich beim Training schwerer als Frauen, die ausreichend Eisen im Blut haben. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie an der Cornell Universität, New York. 42 Frauen mit niedrigen Eisenwerten trainierten täglich eine halbe Stunde lang auf einem Fahrrad-Home-Trainer. Eine Hälfte der Gruppe erhielt ein Placebo, die andere ein Eisenpräparat. Die Frauen, die das Eisenpräparat eingenommen hatten, bauten schneller Kondition auf, als die Placebo-Gruppe.
Eisen spielt als Bestandteil des Hämoglobins die entscheidende Rolle beim Sauerstofftransport in unserem Körper und ist daher für die Sauerstoffversorgung der Organe und Gewebe unbedingt notwendig. Ebenso wichtig sind seine Funktionen im Muskeleiweiß und in vielen Enzymen, die unseren Stoffwechsel steuern.

Nicht nur um den Konditionsaufbau zu verbessern, sollten gerade Sportlerinnen auf Ihre Eisenwerte achten. Vor allem Ausdauersportler „verbrauchen“ viel Eisen, weshalb es häufiger zu der sogenannten Sportleranämie kommt. Leere Eisenspeicher entstehen als Folge einer eingeschränkten Eisenaufnahme und von erhöhten Eisenverlusten im Schweiß.
Sportlich aktive Frauen, sollten daher vor Trainingsbeginn ihren Eisenwert vom Arzt bestimmen lassen. Er kann dann bei Bedarf ein geeignetes Eisenpräparat empfehlen. Denn wichtig ist ein Eisen, das der Körper ohne Probleme aufnimmt und verarbeitet. Neueste Untersuchungen über die Bioverfügbarkeit des Eisens belegen, dass nur zweiwertiges Eisen ausreichend resorbiert wird. Einige dieser Produkte (z.B. „Ferro Sanol“, Apotheke) arbeiten dazu mit magensaftresistenten Pellets, die besonders verträglich sind und dem Magen nicht schaden.
Quelle: yupik