Diagnose Darmkrebs: Hilfe aus dem Netz
Praxisorientierte Online-Services ergänzen das Informationsportal für Darmkrebs-Patienten und deren Angehörige www.darmkrebs.de
Wer sich mit dem Thema Darmkrebs auseinandersetzt, hat viele Fragen: Habe ich ein erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken? Und wenn, wie kann ich vorsorgen? Welche Heilungschancen gibt es? Welcher Arzt kann helfen? Die Website www.darmkrebs.de der Felix-Burda-Stiftung will auf diese Fragen Antworten geben. Das Informationsportal wurde nun um neue praxisorientierte Seiten erweitert: Adressen von Fachärzten und ein Fragenkatalog für den Arztbesuch sind hier ebenso zu finden wie ein Diskussionsforum für Betroffene und eine interaktive Stammbaum-Analyse zur Einschätzung des eigenen Darmkrebsrisikos.
"Unser Ziel ist es, so umfassend, verständlich und konkret wie möglich über Darmkrebs aufzuklären", sagt die Präsidentin der Felix-Burda-Stiftung Dr. Christa Maar. "Statt abstrakter Informationen wollen wir praktische Hilfestellungen geben, die Betroffene unterstützen. Hierzu wollen wir alle Register ziehen, die das Medium Internet bietet, und haben deshalb unser Online-Portal www.darmkrebs.de um viele praxisorientierte Tools erweitert."
Wo konkrete Fragen zum Thema Darmkrebs drängen, kann das neue Internet-Forum des Online-Portals als erste Anlaufstelle dienen. Ohne Anmeldung können sich Betroffene per Email über ihre Erfahrungen austauschen, Fragen stellen und Antworten finden. Praktische Unterstützung für die Vorsorgeuntersuchung und nach einer Diagnose bieten die Materialien hinter der Schaltfläche "Patienten-Service". Hier finden Darmkrebspatienten nach Fachgebieten geordnete Ärztelisten, die von der Zeitschrift FOCUS zur Verfügung gestellt wurden. Checklisten erinnern an wichtige Fragen, die man – ob bei der Vorsorgeuntersuchung oder nach der Diagnose – seinem Arzt stellen sollte. Unterpunkte ermöglichen eine eingehende Vorbereitung auf das Gespräch. Eine Patienten-Akte im Word-Format zum Herunterladen oder Verschicken erleichtert die Dokumentation des Krankheitsverlaufs für den Patienten und den Arzt. Veranstaltungshinweise und Lesetipps vervollständigen das neue Online-Angebot.
Um besser einschätzen zu können, wie dringend eine Vorsorgeuntersuchung ansteht, bietet das Internetportal jetzt zusätzlich zur interaktiven Stammbaum-Analyse einen individuellen Test zum familiären Risiko an. Denn die Diagnose Darmkrebs in einer Familie sollte für jeden Angehörigen ein Alarmsignal sen: Bei etwa jedem dritten Darmkrebspatienten findet man weitere Fälle innerhalb der Familie. Frühzeitig erkannt, ist Darmkrebs zu hundert Prozent heilbar.
Weiterführende Informationen zu Vorsorgemaßnahmen – von gesunder Ernährung bis zur ärztlichen Untersuchung – stellt das Online-Portal www.darmkrebs.de in leicht verständlicher Form zur Verfügung. Außerdem finden Patienten und Angehörige auf vielen Seiten Wissenswertes über Diagnose und Therapien, alternative Heilmethoden und den emotionalen Umgang mit der Krankheit.
Felix Burda Stiftung
Die Felix Burda Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, die Öffentlichkeit für Darmkrebsprävention zu sensibilisieren. Gemeinsam mit führenden Ärzten und Gesundheitspolitikern verfasste sie die "Münchner Erklärung". Diese ruft Gesundheitspolitiker, Krankenkassen und ärztliche Verbände dazu auf, in gemeinsamer Anstrengung in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die hervorragenden Heilungschancen von Darmkrebs durch Früherkennung zu schaffen. Seit 2002 initiiert die Felix Burda Stiftung den "Darmkrebsmonat März". Zusammen mit ihren Netzwerk- und Kooperationspartnern koordiniert und organisiert die Stiftung öffentlichkeitswirksame Aktionen und Projekte.
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