|
Die Felix
Burda Stiftung initiiert den Zweiten Deutschen Aktionsmonat zur Darmkrebsprävention
/ Kreis der Kooperationspartner wächst
Den Kopf in den Sand zu
stecken ist in den seltensten Fällen eine kluge Taktik – bei Darmkrebs
kann sie tödlich sein. Um dieses sensible Thema nachhaltig von seinen Tabus
zu befreien, initiiert die Felix Burda Stiftung im März 2003 zum zweiten
Mal einen Aktionsmonat zur Darmkrebsprävention. Unter dem Motto "Gesund
durch Früherkennung" machen sich erneut Prominente, Gesundheitsinitiativen,
Unternehmen und Verbände dafür stark, die Bevölkerung für
vorbeugende Maßnahmen zu sensibilisieren. Zum ersten Mal steht der Monat
März auch in Österreich und der Schweiz im Zeichen der Darmkrebsprävention.
Weitere Premiere: Die Verleihung des ersten Felix Burda Awards für besonders
anerkennungswürdige Projekte im Kampf gegen den Darmkrebs. Gegenwärtig
sterben etwa 30.000 Menschen pro Jahr an den Folgen von Darmkrebs; jährlich
kommen ca. 57.000 Neuerkrankungen hinzu. Die Vorsorgeuntersuchungen nutzen in
Deutschland jedoch bislang nur jede dritte Frau und jeder sechste Mann. "Bei
einer frühzeitigen Diagnose besteht eine fast hundertprozentige Heilungschance.
Dies wollen wir ins Bewusstsein der Menschen tragen", erläutert Dr.
Christa Maar, Präsidentin der Felix Burda Stiftung, das Ziel des Aktionsmonats.
Zur Seite stehen der Stiftung dabei wieder ihre Netzwerkpartner und zahlreiche
Aktions- und Kooperationspartner. Wie im Vorjahr bildet eine bundesweite Aufklärungskampagne
den Schwerpunkt des Aktionsmonats. Persönlichkeiten aus Film, Fernsehen,
Musik, Sport, Politik, Wissenschaft und Kunst ermutigen erneut zur Vorsorge.
Zu den über 170 prominenten Unterstützern des letzten Jahres sind
viele weitere hinzugekommen, darunter "Superstar"-Moderatorin Michelle
Hunziker, der Kapitän der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft und
des FC Bayern München, Oliver Kahn und Moderator Kai Pflaume. Die Anzeigenmotive
werden in vielen großen Zeitschriften und Magazinen mit freundlicher Unterstützung
der Verlage geschaltet. Für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgt eine
große TV-Show mit vielen prominenten Gästen, die die ARD am Karfreitag,
18. April 2003, zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr ausstrahlt. Daneben widmet
die ZDF-Reihe "Gesundheitsmagazin Praxis" eine 14-teilige Serie dem
Thema Darmkrebs, seiner Früherkennung und den vorsorgenden Maßnahmen.
Um die Bedeutung eines gesunden Darms für das körperliche Wohlbefinden
zu unterstreichen, bringt die Felix Burda Stiftung zusammen mit dem Sandmann
Verlag das Wellness-Buch "Gesundheit aus dem Darm" im März 2003
in den Buchhandel. Zahlreiche Aktionen des Vorjahres werden ausgebaut,
viele neue sind dazugekommen. So verteilen erneut große Unternehmen wie
Allianz, BASF und Henkel Früherkennungstests an ihre Mitarbeiter. Deutsche
Post Worldnet, Siemens, Volkswagen und andere Unternehmen haben auf Initiative
der Felix Burda Stiftung Mitarbeiteraktionen geplant. Mit der Unterstützung
staatlicher Einrichtungen finden in Bayern und Baden-Württemberg landesweite
Auklärungskampagnen in Kliniken, Apotheken und Gesundheitsinstitutionen
statt. Auch in Hessen sind regionale Aktionen geplant. Die Palette der öffentlichkeitswirksamen
Maßnahmen reicht von Informationsbroschüren für die Bevölkerung
bis zu Weiterbildungsmaßnahmen für Ärzte und Apotheker.
Kooperationspartner
schicken Aufklärungsmobile durch die Republik oder erhellen durch repräsentative
Ärzteumfragen den aktuellen Stand in der Darmkrebsvorsorge. Kostenlose
Telefon-Hotlines, die Kampagne der Deutschen Krebsgesellschaft "5 am Tag"
für gesunde Ernährung in Schulen und Kindergärten, das Informationsportal
www.darmkrebs.de und weitere Informationsangebote
flankieren den Aktionsmonat 2003. Einen aktuellen Überblick über alle
Aktionen liefert die Internetseite www.darmkrebsmonat.de,
welche die Felix Burda Stiftung in diesem Jahr ab Februar neu schaltet.
"Unsere Initiative
zieht immer größere Kreise", freut sich Dr. Maar. "So starten
wir in diesem Jahr auch in Österreich und der Schweiz ähnliche Aktionen,
die die Vorsorge gegen Darmkrebs ins öffentliche Bewusstsein rücken
sollen." In Österreich unterstützen verschiedene medizinische
Vereinigungen und Partner aus der Wirtschaft den ersten österreichischen
Darmkrebsmonat nach dem Vorbild Deutschlands. In der Schweiz gibt die Krebsliga
Schweiz gemeinsam mit einem Testhersteller Informationsmaterialien an Ärzte,
Apotheken, Drogisten und Krankenkassen heraus. "Darmkrebs ist natürlich
nicht nur im März ein brennendes Thema", erklärt Dr. Maar. "Wir
wollen das Engagement im Kampf gegen den Darmkrebs unterstützen und zeichnen
deshalb innovative Wege bei der Aufklärung der Bevölkerung und viel
versprechende Forschungsprojekte aus." Die Felix Burda Awards sind mit
je 10.000 Euro in den Kategorien Kommunikation und Medizin dotiert und werden
2003 im Rahmen des Aktionsmonats erstmals verliehen. Sie sind ein weiterer Schritt
hin auf das erklärte Ziel der Felix Burda Stiftung, die Darmkrebssterblichkeit
bis 2006 zu halbieren.
Pressekontakt:
Felix Burda Stiftung
Bettina Müller
Ltg. Public Relations
& Projektmanagement
Rosenkavalierplatz
10
81925 München
Tel.: 089/9250-2710
Fax.: 089/9250-2713
muellerb@burda.com
www.darmkrebsmonat.de
www.darmkrebs.de
| |