Nährstoffsubstitution
und Entwöhnungskur mit Vollkorn-Knäckebrot
Am 31. Mai
jährt er sich zum 15. Mal: der Welt-Nichtraucher-Tag. Grund für den
Initiator, die Weltgesundheitsorganisation WHO, diesen Tag ins Leben zu rufen,
bestand insbesondere in der gesundheitlichen Bedenklichkeit des Rauchens. Durch
die Schadstoff-Belastung hat der Organismus des Rauchers schließlich einen
höheren Bedarf an Nährstoffen. Um einen Ausgleich zu schaffen, ist
Nikotinkonsumenten daher eine gesunde Kost (z. B. mit dem Vollkorn-Produkt Knäckebrot)
anzuraten, die dem Körper eine Menge lebensnotwendiger Stoffe zuführt.
Medizinisch
nachgewiesen ist, dass Raucher mit einem jahrelangen Zigarettenkonsum schwere
gesundheitliche Risiken auf sich nehmen: So zählen zu den weit verbreiteten
Folgen Gefäßerkrankungen, die zu Arteriosklerose und Thrombose führen
können. Die Gefahr, einen Herz- und Hirninfarkt zu erleiden, ist bei Rauchern
wesentlich erhöht. Hinzu kommt eine rasche Hautalterung. Am schwer wiegendsten
wird das Krebsrisiko bewertet, das sowohl Lunge, Magen, Speiseröhre, Gebärmutterhals
als auch Mundhöhlen- und Rachenraum betreffen kann. Diese Risiken sind
vor allem auf die Nikotinablagerungen, aber auch auf das Defizit wichtiger Nährstoffe
zurückzuführen.
Mit dem
regelmäßigen Verzehr von Vollkorn-Knäckebrot können Raucher
dieses Defizit erheblich reduzieren. Knäckebrot
(z. B. von Wasa) ist schließlich das nährstoffreichste aller Brote.
Dies liegt sowohl an der geringen Backzeit von nur sieben Minuten – bei der
die im Getreide enthaltenen Nährstoffe weitgehend erhalten bleiben – als
auch an den gesunden Zutaten. Ihren Beitrag leisten vor allem ganze Roggenkörner,
die das Knäckebrot mit einer Reihe wertvoller Substanzen anreichern.
Gesundes
aus vollem Korn
Dazu zählen
insbesondere Vitamin B (B1, B2 – inklusive Folsäure – und B6) wie auch
Vitamin E. B-Vitamine haben einen positiven Einfluss auf die Schilddrüse,
die Nieren sowie die Haut, und stärken das Herz sowie das Immunsystem.
Raucher, die kräftig knäcken, können so die Gefahr von Infektionskrankheiten,
Hautveränderungen, Kreislaufstörungen und Arthritis einschränken.
Vitamin E, von dem Knäckebrot je nach Sorte 0,6 bis 0,8 mg enthält,
wirkt gefäß- und zellschützend. Durch seine Aufnahme wird das
Risiko geenkt, an Arteriosklerose und geweblichen Veränderungen zu erkranken.
Gleichzeitig kurbelt es den Stoffwechsel an und beugt der vorzeitigen Hautalterung
vor.
Mit durchschnittlich
15 g Ballaststoffen pro 100 g kann Roggenvollkorn-Knäckebrot außerdem
zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen und damit die Funktionen des Herz-Kreislauf-Systems
positiv unterstützen. Dieses wird zudem durch die im Knäckebrot enthaltenen
Lignanvorstufen gestärkt. Vom Körper aufgenommen werden diese dann
zu Lignanen umgewandelt. Mit der Eigenschaft von so genannten Radikalfängern
ausgestattet, schützen Lignane Gefäße sowie Herz und Kreislauf
vor schädigenden Stoffen. Zahlreiche Studien belegen des weiteren eine
krebshemmende Wirkung dieser zu den Sekundären Pflanzenstoffen zählenden
Substanzen.
"Weg
mit dem Glimmstengel – ran ans Knäcke"...
..., getreu
diesem Motto können Raucher auch gleich eine Entwöhnungskur starten.
Menschen, die dem Rauchen entsagen, kämpfen häufig mit starken Hungergefühlen
– die, gibt man ihnen nach, auch zur ungewollten Gewichtzunahme führen
können. Mit seinem hohen Ballaststoffgehalt stillt Vollkorn-Knäckebrot
den Hunger, ohne sich dabei übermäßig auf die Hüften zu
legen. Gleichzeitig bedeutet das stetige Kauen – das übrigens beruhigend
wirkt – eine angenehme Beschäftigungstherapie und lenkt vom Drang ab, eine
Zigarette in Händen halten zu müssen.
Service
Wer mehr
über eine gesunde Ernährung mit Knäckebrot und seine wertvollen
Inhaltsstoffe erfahren möchte, kann die Broschüre "Knäckebrot
– Gesundes Esserlebnis" gegen Einsendung von € 1,12 in Briefmarken anfordern
bei:
Infodienst
Korngesund
Wasastraße
10
29229
Celle
Gegen Einsendung
von insgesamt € 1,53 in Briefmarken ist zusätzlich die Rezept-Broschüre
"Lust auf Knäcke" erhältlich.
Quelle: edelman
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