Was man für seine
Lunge tun kann
Die gute Nachricht: Die
Luftreinhaltung im industriellen Sektor hat sich verbessert. Die schlechte Nachricht:
Die rasante Zunahme des motorisierten Verkehrs, insbesondere der LKWs hat diesen
"Fortschritt" zunichte gemacht. Mehr als 50 % der Luftschadstoffe
entstammen dem Auto- und LKW-Auspuff.
Es ist mittlerweile belegt,
dass es vor allem die lungen-angreifenden Feinstäube aus Dieselabgas und
Reifenabrieb sind, die Allergien und Asthma provozieren. Besonders tragisch:
Die Freisetzung von Schwebstaub, Kohlenmonoxid, Stickstoffdioxid und einer Reihe
weiterer Gifte auf "Nasenhöhe" schadet vor allem Kindern.
Rechtzeitig aktiv werden
Um eine maßgebliche
Verbesserung der Luftqualität zu erzielen, bedarf es sehr einschneidender
Veränderungen und ein Selbstschutz fordert auch Verzicht: Wer Luftschadstoffen
entgehen will, sollte u.a. weniger Autofahren (im Innenraum ist die Schadstoffbelastung
am höchsten!), stark befahrene Teile einer Stadt, wie zentrale Kreuzungen
während der Rushhour meiden, öfter in der unbelasteten Natur bewegen.
Vor allem aber, ist eine
größere Sensibilität für die eigenen Atemwege zu empfehlen.
Wer seiner Lunge große Belastungen zumutet, wie z.B. das Wohnen in einer
Stadt oder häufiges, langes Autofahren und schon erste Beschwerden verspürt,
sollte vorsorglich und rechtzeitig zum Lungenarzt (Pneumologen) gehen. Schließlich
sind es nicht nur Pollen, die Allergien und Asthma verursachen, sondern z.B.
auch Feinstäube und Schwefeldioxid aus dem Auspuff.
Ansprechpartner: Gordon
Lueckel
Tel: 0221-130 560
60
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