Rheuma ist eine nach konventionellem Verständnis unheilbare Erkrankung. Medikamente wie Diclofenac (z.B. Voltaren®) oder Kortison unterdrücken die Symptome Schmerz und Entzündung. Dies kann auch manchmal notwendig sein, führt aber nicht zur Heilung.

Mit naturheilkundlichen Verfahren kann die Entzündungsaktivität verlangsamt oder sogar zum Stillstand gebracht werden. Die wichtigsten Verfahren sind:

Eine komplexe Erkrankung wie die rheumatoide Arthritis sollte immer auch komplex und ganzheitlich behandelt werden. In der Inneren Abteilung der Habichtswald-Klinik werden aus einer Vielzahl von Naturheilverfahren diejenigen ausgewählt, die individuell bei einem Patienten zum Zeitpunkt der Aufnahme passend sind. Gelenkdeformitäten können hierdurch zwar nicht wieder rückgängig gemacht werden, aber auf natürlichem Wege kann mit nebenwirkungsarmen Mitteln oft eine erstaunlicem 18. Lebensjahr an Schuppenflechte und seit dem 24. Jahr an Arthritis leidet, kommt zur stationären Aufnahme. Die Vormedikation von 6 Tabletten Weihrauch (400 mg) wird auf 9 erhöht. Zusätzlich erhält sie ein Weidenrindenpräparat, hochdosiert Vitamin E und Selen, außerdem Krankengymnastik, Dauerdusche, Fußreflex- und Bindegewebsmassage, Bewegungsbäder, Kieselbecken für die Hände und Akupunktur. Nach 5 Wochen gibt die Patientin eine deutliche Schmerzlinderung und bessere Beweglichkeit an. Die schmerzfreie Gehstrecke habe sich deutlich verlängert. Daß nicht nur Verbesserungen im subjektiven Bereich erzielt wurden, sondern der Erfolg auch objektiv bestätigt werden kann, beweist der Rückgang der Blutsenkung von 45 (mäßig hohe Entzündungsaktivität) auf 15 mm (fast keine Entzündung mehr, 10 mm sind normal).

Dr. Volker Schmiedel,
Chefarzt der Inneren Abteilung der Habichtswald-Klinik Ayurveda, Kassel